Mit neuem Akku in meiner elektrische Zahnbürste
Vor einigen Wochen habe ich mich entschlossen, meiner treuen Elektrozahnbürste ein kleines Upgrade zu verpassen. In meinem älteren Blogartikel habe ich ausführlich über die Vorbereitungen, die Recherche nach der richtigen Anleitung und den eigentlichen Akkutausch berichtet. Nun, nach einigen Wochen intensiver Nutzung, ist es an der Zeit, ein endgültiges Fazit zu ziehen.
Der Akkutausch verlief insgesamt reibungslos, dank einer detaillierten Anleitung, die ich im MatHags Blog gefunden hatte. Das Löten selbst war kein Hexenwerk, wie ich in meinem ersten Artikel betont hatte. Mit etwas Löterfahrung und Geduld konnte ich den Akku erfolgreich austauschen.
Nach dem Akkutausch hatte ich gehofft, eine Steigerung der Drehzahl des Bürstenkopfes zu erleben, was leider nicht der Fall war. Das konnte ich direkt nach dem ersten Aufladen feststellen. Dennoch gab es eine positive Überraschung: In den ersten zwei Wochen musste ich die Zahnbürste erst zwei Mal aufladen. Eine deutliche Verbesserung zu davor, als ich sie den ganzen Tag in der Ladestation hatte.
Nach einigen Wochen…
Insgesamt betrachtet war das kleine Abenteuer des Akkutausches nicht nur erfolgreich, sondern auch lehrreich. Aber, weder die erhoffte Drehzahl, noch die Akkuleistung hat sich wesentlich verbessert. Nach einigen Wochen muss ich die Zahnbürste bereits nach spätestens drei Tagen wieder aufladen. Schade.
Vielleicht ist mein Anspruch an Akkus auch unrealistisch hoch? Aber den originalen verbauten Akku hatte ich bereits mindestens zwei Jahre genutzt. Trotzdem, wenn du ebenfalls vor der Entscheidung stehst, deiner Elektrozahnbürste neue Power zu verleihen, ganz nutzlos ist es nicht. Die Lebenszeit der Ressourcen wird verlängert und die usability wird definitiv erhört.
Mit der richtigen Anleitung, etwas Löterfahrung und einer Prise Geduld wird deine Zahnbürste frisch aufgeladen in Aktion treten – und das mit einer verbesserten Akkuleistung.
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