Sebastian Pichelhofer stellt in diesem Video die erste Open-Source-Kinokamera vor. Dabei umreißt er die Vergangenheit der Kamera- und Kinotechnik, angefangen beim analogen Film bis hin zu den ersten vollständig digital gedrehten und digital nachbearbeiteten Filmen sowie den ersten digitalen Kinos. Der Wandel ist gar nicht so lange her.
Die Alternative zu lizenzierten oder geschützten Soft- und Hardwareprodukten war ein wichtiger Teil des Übergangs vom analogen zum digitalen Film, zumindest für Indie-Produktionen. Open-Source-Lösungen wie Magic Lantern für die Spiegelreflexkameras von Canon waren beispielsweise von großer Bedeutung. Für einige Indie-Filmproduktionen stellten diese und ähnliche Alternativen die einzige Möglichkeit dar, einen fertigen Film herzustellen.
Kapitel
- 00:00 Intro
- 00:16 Herald
- 01:10 Zentral Filmarchiv Austria
- 02:08 Die Geschichte des digitalen Films
- 29:01 Q&A Session
- 39:35 Outro
Die AXIOM Kamera im Überblick:
Aktuell gibt es drei AXIOM Kameraversionen, wobei bisher nur das AXIOM Beta Developer Kit verfügbar ist. Die AXIOM Beta Compact und die AXIOM Beta Extended befinden sich noch in der Entwicklung.
Bisher ist die Kamera noch nicht für Dreharbeiten einsatzbereit. Das Entwicklerteam setzt auf vielversprechende und aktuelle Spezifikationen, darunter RAW 12-Bit, E-Mount und eine Auflösung von 4096 x 3072 Pixeln. Nicht zu vergessen ist die geplante Modularität, die mögliche Upgrades, aber auch einfache Reparaturen verspricht. Es könnten sich beispielsweise einzelne Elemente austauschen lassen.
Schreibe einen Kommentar